Sonntag, 29. April 2018

gegrillt, Irish Hereford Prime

Wir haben gegrillt, letzten Samstag. Das Wetter war warm und sonnig und wir konnten auf der Terrasse grillen.
Dazu habe ich ein Grillpaket von Otto-Gourmet getestet. Das Paket enthielt Fleisch vom Irish Hereford Prime. Das ist Fleisch einer irischen Züchtergemeinschaft ,zart, aber mit kräftigem Geschmack. Also genau das richtige Fleisch für den Grill.
Das Paket enthielt bei mir etwa 2,3 Kilo Fleisch, nämlich 300 g pikant gewürzte Grillbratwurst, 1 Hereford Ribeye Tomahawk, Dry Aged und 1 Portion Spider Steak, oder zu deutsch Kachelfleisch vom Rind. Dazu noch ein Glas Murray River Salt Flakes. 



Ribeye vom Irish Hereford Prime
Also man ist für 4 Personen sehr gut ausgestattet. Das Fleisch ist vom Geschmack und der Qualität so gut das ich darauf verzichtet habe es zu marinieren, was sicherlich möglich wäre. 
Ich habe es auf dem Holzkohlengrill zubereitet und das Ergebnis war richtig gut. Dieses Fleisch und der Holzkohlengrill vertragen sich sehr gut.  Auf Pfeffer habe ich übrigens verzichtet, es hätte den Fleischgemack eher überdeckt.
Dazu habe ich eine einfache Tomatenkonfitüre und einen leichten Kartoffel-Spargelsalat mit einem Senfdressing gemacht. Mehr brauchte es nicht für einen gelungenen Grillabend ( abgesehen von den Getränken ).





Zutaten für 4:
3 Irish Hereford Griller
1Hereford Ribeye Tomahawk
Spider Steak
Murray River Salt Flakes

500 g Tomaten
Olivenöl
2 kleine rote Zwiebeln
1 Chileschote
20 g frischer Ingwer
1 El brauner Zucker
200 ml Apfelsaft
Salz

300 g Drillinge
300 g weißer Spargel
300 g grüner Spargel
3 El Sonnenblumenöl
2 El Weißweinessig
150 g Schafjoghurt
1 El Grober Senf
Senfblattsalat oder Rauke
Salz und Pfeffer



Zubereitung:

Das Fleisch:
Das Fleisch habe ich eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen. Die Spider Steaks und das Ribeye habe ich nach 30 Minuten von allen Seiten leicht gesalzen.
Ich habe den Grill aufgeteilt, etwa 1/3 habe ich freigelassen, den Rest mit Holzkohle gefüllt und für hohe Hitze gesorgt. Am Rand habe ich die drei Würsten gegrillt und dann auf dem Teil ohne Hitze nachziehen lassen. Im Zentrum habe ich das Tomahawk Ribey 3-4 Minuten von jeder Seite gegrillt. Dann kam es bei 80°C für etwa 30 Minuten zum nachziehen in den Backofen. 
Das Fleisch habe ich dann in etwa 2 cm dicke Scheiben aufgeschnitten und nochmal mit den Murray-River-Flakes bestreut.

Die Spider Steaks sind sehr unterschiedlich von der Größe und Dicke, die habe ich teilweise zerteilt um etwa gleich dicke Steaks zu erhalten. Die Dünneren können direkt auf der Hitze für 2-3 Minuten von jeder Seite angebraten werden, und dann direkt auf den Teller. Die kann man schön essen während das Tomahawk im Ofen ruht.
Spider Steak
Die etwas dickeren Spider Steaks habe ich 2-3 Minuten von jeder Seite gegrillt und dann auf dem Teil ohne direkte Wärme noch ein paar Minuten nachziehen lassen. Auch die Spider Steaks nach dem Grillen noch mit den Salz-Flakes nachwürzen.




Die Beilagen: 

Für die Tomatenkonfitüre die Tomaten vierteln, entkernen, klein würfeln. Die  Kerne in ein Sieb geb
en und den Saft auffangen.
Die Chilischote, Zwiebeln und Ingwer putzen und klein würfeln, in einer Pfanne mit Olivenöl andünsten. Nach 5 Minuten den Apfelsaft und den aufgefangenen Saft der Tomaten zugeben und gründlich einkochen.
Dann die Tomatenwürfel zufügen und einkochen bis die Masse leicht cremig ist. Mit Salz abschmecken.


Für den Salat die Kartoffeln kochen, pellen und achteln. Gut abkühlen lassen. Den Spargel schälen und quer dritteln oder vierteln. Etwas Salzwasser aufkochen, den weißen Spargel zufügen und insgesamt etwa 8 Minuten ziehen lassen. Nach drei Minuten den grünen Spargel zufügen einmal aufkochen und bis zum Ende ziehen lassen. Den Spargel abschütten und gut abschrecken, abkühlen lassen.
Für das Dressing das Öl,Essig, Joghurt, Senf, Salz und Pfeffer verrühren. Spargel und Kartoffeln in einen Schüssel geben und mit dem Dressing verrühren. Etwa für 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren mit dem Senfblattsalat oder Rauke vermischen.